Azubileben: Die Flutwelle ist ausgeblieben!
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Störungen in unterschiedlichen Hormondrüsen Eine wichtige Rolle spielen hier die Schilddrüsenhormone und die Hormone aus der Nebennierenrinde, die Glukokortikoide und Androgene männliche Geschlechtshormone. Dies sind nur einige der möglichen Gründe für Zyklusstörungen, in vielen Fällen steckt nichts Besorgniserregendes hinter dem Ausbleiben der Tage. ÖR-Lügenpropaganda für die Dümmsten der Dümmsten. Überblick verschaffen Führe einen Zykluskalender, in den Beginn, Dauer und Stärke der Periode eingetragen werden.
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Azubileben: Die Flutwelle ist ausgeblieben! - Weitere Ursachen sind Behandlungen mit männlichen Sexualhormonen auch unerlaubtes Doping im Sport mit Anabolika sowie Chromosomenabweichungen. Die zahlen nur einen Bruchteil von dem in die Sozialkassen und in den Steuersäckel ein als die anderen nicht arbeitenden wieder herausholen.
Was Frauen aus dem Monatsrhythmus bringt Stellt sich die Monatsblutung nicht wie gewohnt ein, gibt es je nach Lebensphase und Alter einer Frau natürliche Gründe dafür. Eine Schwangerschaft kündigt sich durch das Ausbleiben der Periode an. Stillende Mütter haben oft länger keine Menstruation oder Menses. Mit dem Ende der fruchtbaren Jahre, nach der Menopause, kommen die Blutungen schließlich ganz zum Erliegen. Dirigenten des weiblichen Zyklus sind eine Reihe von und Hormongruppen. Ihr Wechselspiel bestimmt den Ablauf der monatlichen Blutungen. Doch das fein eingestellte Zusammenwirken unterliegt verschiedensten Einflüssen und gerät mitunter ungeplant aus dem Takt. Eine ausbleibende Regelblutung, Mediziner sprechen von Amenorrhö, kann also eine Menstruationsstörung sein, so wie beispielsweise oder übermäßig heftige Regelschmerzen. Einige Frauen erleben eine Amenorrhö bisweilen in Zeiten, in denen sie sich besonders unter Druck fühlen, beruflich oder privat. Einschneidende Erlebnisse, tiefgreifende Tage ausgeblieben, Trauerphasen wirken auch auf körperliche Vorgänge. Die Psyche beeinflusst die Aktivität von Nerven und ihr Zusammenspiel mit den Hormonen. Tage ausgeblieben, die sich körperlich zu viel zumuten, etwa extrem Leistungssport betreiben, bekommen häufiger ihre Periode nicht. Zudem reagieren Hormone und Nerven empfindlich auf ausgeprägte Gewichtsveränderungen: auf und Fettleibigkeit, aber vor allem auf erhebliche. So ist eine ausbleibende Monatsblutung eine der körperlichen Folgen von Magersucht. Eine Amenorrhö tritt bei übergewichtigen Frauen auch häufig im Zusammenhang mit bestimmten hormonellen Erkrankungen auf. Unterschiedliche Hormonstörungen, ein Mangel an weiblichen oder ein Überschuss an männlichen Geschlechtshormonen können zu einer Amenorrhö führen. Mögliche Tage ausgeblieben für solche hormonellen Probleme sind unter anderem Erkrankungen im oder in den Eierstöcken, Tumore und Autoimmunerkrankungen. Ebenso können Fehlbildungen und Schäden an den Geschlechtsorganen sowie einige Medikamente Zyklusstörungen auslösen. Weiter unten finden Sie einen Überblick über mögliche Ursachen einer ausbleibenden Regelblutung. Wie es zur monatlichen Blutung kommt Im Mittelpunkt stehen Gehirn, Eierstöcke und Hormone. Verschiedene Bereiche im Gehirn steuern die Aktivität der Geschlechtshormone, die den Menstruationszyklus bestimmen. Dessen Ursprungsort ist wiederum der Hypothalamus, ein Areal im Zwischenhirn, das für viele unwillkürlich ablaufende Körpervorgänge wie Kreislauf, Durst, Hunger, und Wärmehaushalt zuständig oder an ihnen beteiligt ist. Hier sind auch Reize aus anderen Teilen des Gehirns zugeschaltet. Von den Eizellen erreicht in der Regel pro Zyklus nur eine die volle Reife. In der Hülle, die die Eizellen umgibt Tage ausgeblieben und Eizelle zusammen heißen Follikelwerden die Östrogene produziert. Unter ihrem Einfluss baut sich die Schleimhaut der Gebärmutter auf. Damit ist diese bereit für das befruchtete Ei. Es veranlasst die reife Eizelle vom Eierstock in den Eileiter zu wandern. Zurück bleibt die Hülle, die sich zum Gelbkörper umwandelt. Enthaltene Zellen bilden nun vermehrt das Gelbkörperhormon Progesteron, in geringerem Maße auch Östrogene. Findet keine Befruchtung statt, wird die Gebärmutterschleimhaut zusammen mit Blut ausgestoßen. Der Zyklus beginnt von neuem siehe auch die folgende Grafik im Haupttext. Im Zusammenhang mit einer ausbleibenden Regelblutung kann zudem das Hormon Prolaktin bedeutend sein. Es stammt ebenfalls aus der Hypophyse und steht unter anderem unter dem Einfluss der Schilddrüsenhormone. Prolaktin beeinflusst die Milchgänge in der weiblichen und die Muttermilchbildung. Ungleichgewichte auf all diesen Ebenen können ein Aussetzen der Periode bewirken. Das gilt vor allem für Einflüsse direkt auf den Hypothalamus und die Hirnanhangdrüse. Tage ausgeblieben die Eierstöcke nicht richtig funktionieren, ein Mangel an weiblichen Geschlechtshormonen herrscht, läuft der Zyklus nicht mehr geregelt ab. Den planmäßigen Blutungsabgang behindern zudem manchmal Erkrankungen der oder der Scheide. Andere Hormonstörungen, etwa eine Unterproduktion vonbeeinflussen ebenfalls den Regelkreis der Geschlechtshormone. Eine Amenorrhö kann die Folge sein. Zudem wirken psychische Belastungen über den Hypothalamus auf die Eierstockaktivitäten. Ist der Körper mit Nährstoffen unterversorgt, etwa bei einer Magersucht oder bei bestimmten Verdauungskrankheiten, leiden auch die hormonproduzierenden Tage ausgeblieben unter dem Mangel. Manchmal lässt sich jedoch auch keine konkrete Ursache finden idiopathische Amenorrhö. Bleiben die Menses bei einer Frau, die vorher mehr oder minder normale Menstruationszyklen hatte, länger als drei Monate aus, sprechen Mediziner von einer sekundären Amenorrhö. Diese kommt deutlich häufiger vor als die primäre Form. Wenn die Regel gar nicht erst eintritt: primäre Amenorrhö Junge Frauen, die bis zum Ende des 16. Lebensjahrs überhaupt keine Periode bekommen, leiden an einer primären Amenorrhö. Hier liegen die Ursachen zumeist in angeborenen Störungen. Das können Chromosomenvarianten sein, die zum Beispiel eine Fehlentwicklung der Geschlechtsorgane und der Produktion der Geschlechtshormone zur Folge haben. Es gibt unterschiedliche Formen der Intersexualität Hermaphroditismus, Zwitterdie zu verschiedenen Entwicklungsproblemen führen. Ausbleiben der Periode: Wann zum Arzt. Je nach Verdacht zieht er gegebenenfalls weitere Fachärzte hinzu. Das können ein Spezialist für hormonelle Erkrankungen Endokrinologetage ausgeblieben erbliche Störungen Humangenetiker oder ein Psychiater und Psychotherapeut sein. Bei Jugendlichen: Bekommt ein Mädchen die Periode auch nach dem 16. Geburtstag noch nicht, sollte sie zusammen mit ihren Eltern oder einem vertrauten Menschen zum Frauenarzt gehen. Nachfolgend geben wir Ihnen einen Überblick über mögliche Ursachen für eine ausbleibende Regelblutung. Ausführliche Informationen zu einzelnen Auslösern beziehungsweise Krankheitsbildern erhalten Sie, wenn Sie auf die entsprechenden Links klicken. Hormonelle Störungen, die vom Gehirn ausgehen Von Bedeutung sind hier: körperlich-psychische Belastungen, psychische Erkrankungen, Erkrankungen im Gehirn, seltene Erkrankungen nach der Schwangerschaft — Körperlich-psychische Belastungen, psychische Erkrankungen Übermäßige körperliche Beanspruchung und seelische Erkrankungen gehören zu den Hauptursachen einer Amenorrhö. Sie beeinflussen die Hormone im Bereich des Hypothalamus und der Hirnanhangdrüse siehe oben und Bild links. Die Eierstöcke können in der Folge ihre Aufgaben nur unvollständig oder nicht mehr erfüllen. Das kann eine Unterfunktion tage ausgeblieben Eierstöcke und einen Mangel an Geschlechtshormonen Hypogonadismus auslösen. Ebenso kann die Hirnanhangdrüse in Mitleidenschaft gezogen werden. Lesen Sie mehr in den Ratgebern und. Oft sind sie sehr klein und verursachen keine Beschwerden. Manchmal wachsen Hypophysentumore aber auch in kurzer Zeit beträchtlich. Dann rufen sie unterschiedliche Symptome tage ausgeblieben, je nachdem in welchem Teil der Hirnanhangdrüse sie sich befinden. Andere nachgeordnete Hormonkreise, etwa die Nebennierenrindenhormone, können dann ebenfalls aus dem Gleichgewicht geraten. Eine ausbleibende Regelblutung ist eine häufige Folge. Dieses Hormon regt den Milchfluss an. Die Folge ist eine Überproduktion Hyperprolaktinämiedie bei Frauen die Funktion der Eierstöcke oder bei Männern die der Hoden beeinträchtigt. Mitunter wächst der Tumor gerade in der Schwangerschaft. Symptome: Die Brüste sondern Milch beziehungsweise eine milchige Flüssigkeit ab, auch unabhängig von der Stillzeit. Die Periode bleibt aus, vor allem nach einer Schwangerschaft. Manchmal kommt es zu Regelblutungen, die allerdings nur in großen Abständen einsetzen. Unfruchtbarkeit ist möglich, ebenso im Laufe der Erkrankung eine Vermännlichung Hirsutismus. Die betroffenen Frauen entwickeln eine eher männliche Körperbehaarung und Hautprobleme wie. Symptome: Zunächst werden Hände und Füße größer, die Gesichtszüge gröber. Zyklusstörungen mit Amenorrhö, Kopfschmerzen,Sehstörungen,Lähmungserscheinungen und sind weitere häufige Beschwerden. Auch nehmen die Betroffenen an Gewicht zu. Wissenwertes dazu finden Sie im. Ist die Hirnanhangdrüse mit betroffen, kann sie ihre Funktion ganz oder teilweise einbüßen und damit eine primäre oder sekundäre Amenorrhö verursachen. Auch eine Überproduktion von Prolaktin siehe Prolaktinom oder Wachstumshormon Akromegalie mit den entsprechenden Symptomen ist möglich. Mitunter ist eine Durchblutungsstörung nach der Geburt verantwortlich siehe unten: Sheehan-Syndrom. Auch Autoimmunerkrankungen und Genveränderungen kommen als Ursachen für die Funktionseinbußen infrage. Symptome: Die Periode bleibt aus oder setzt gar nicht erst ein primäre Amenorrhö im Falle der angeborenen Störungen. Sexuelle Unlust, Haarausfall im Geschlechtsbereich, Knochenschwund sind mögliche Symptome. Auch die Prolaktinproduktion kann gestört sein. Das führt dazu, dass auch andere Hormondrüsen nicht mehr richtig funktionieren. Die Ausfälle erfassen die Eierstöcke, die Nebennierenrinde, die Schilddrüse. Symptome: Die Milchbildung ist gehemmt, der Blutdruck sinkt ab, Tage ausgeblieben sind möglich, die Regelblutung bleibt aus. Die Eierstöcke können deshalb nicht mehr richtig funktionieren, die Gebärmutter verkleinert sich übermäßig. Die Störung kann sich auch spontan zurückbilden. Symptome: Die Muttermilch fließt auch nach dem Abstillen weiter, die Regel setzt tage ausgeblieben wieder ein. Hormonstörungen durch Erkrankungen der Eierstöcke Die Eierstöcke produzieren Östrogene, einen Teil der Androgene männliche Geschlechtshormone und das Gelbkörperhormon Progesteron. Das geschieht in einem sensiblen Wechselspiel mit den Hormonen des Hypothalamus und der Hirnanhangdrüse. Ein Zuwenig oder Zuviel der voneinander abhängigen Hormone stört den Regelkreis erheblich. Einmal beeinträchtigen Veränderungen im Gehirn die Eierstockfunktion siehe oben. Wenn die Eierstöcke, in der Fachsprache Ovarien, selbst erkranken, kann das ebenfalls weitreichende hormonelle Ungleichgewichte auslösen. Häufig entwickeln sich Tumore in den Eierstöcken, ohne deutliche Beschwerden zu verursachen. Symptome: Unterleibsschmerzen, sichtbare Vorwölbungen im Unterbauch, können Anzeichen sein. Zu einem Ausbleiben der Periode führen vor allem stark wachsende Geschwülste, die Eierstockgewebe zunehmend verdrängen oder zerstören. Blutungen außerhalb der Regel treten zum Beispiel auf, wenn ein Tumor aufbricht. Erneute Blutabgänge nach der Menopause sind ein Warnzeichen. Zudem haben bestimmte Tumorarten, die Geschlechtshormone produzieren, zum Beispiel Androgene, nicht selten eine Amenorrhö zur Folge. Auch nach einer Entfernung der Eierstöcke ist tage ausgeblieben normaler Zyklus nicht mehr möglich. Ebenso haben mitunter andere Hormonerkrankungen wie Schilddrüsenstörungen Einfluss siehe unten und im Ratgeber : Körperliche Ursachen — Vorzeitiges Klimakterium. Folgen sind eine primäre Amenorrhö, eine unvollkommene sexuelle Entwicklung und häufig Wachstumsstörungen. Bei einigen betroffenen Frauen funktionieren die Eierstöcke zunächst, Monatsblutungen setzen ein. Doch aus ererbten, autoimmunologischen oder unbekannten Gründen sind Gleichgewicht und Kommunikation zwischen den Hormonen in den Eierstöcken gestört etwa beim Resistant-ovary-Syndrom. Die Regel bleibt aus, das Eierstockgewebe geht zurück. Mädchen, die mit einem Ullrich-Turner-Syndrom zur Welt kommen, weisen veränderte oder fehlerhaft verteilte Geschlechtschromosomen auf. Dadurch kommt es zu Kleinwuchs, eventuell auch zu Veränderungen innerer Organe und anderen auffallenden äußerlichen Symptomen wie tiefer Haaransatz, breiter Hals mit Hautfalten, breite Brust. Die Eierstöcke sind unvollständig ausgebildet und funktionieren nicht. Dadurch bleibt die Menstruation aus, die Pubertät setzt nicht ein. Spezialisten behandeln die Erkrankung, deren Ursache noch nicht geklärt ist — die Krankheit ist nicht erblich — im Kindesalter in erster Linie mit Wachstumshormonen und ab der Pubertät mit Östrogenen, später zusätzlich mit einem Gestagen. Auch ist unter Fachleuten noch umstritten, von wo aus die Erkrankung letztendlich ausgeht. Die Hormonbildung ist sowohl in den Eierstöcken, als auch in anderen Hormonsystemen gestört. Die Eierstöcke weisen häufig im Ultraschallbild kleine zystenähnliche Blasen auf. Ein Eisprung findet nur selten oder gar nicht statt. Die betroffenen Frauen haben einen Überschuss an männlichen Sexualhormonen Androgenen. Auch erkranken sie leicht an. Denn die Hormonproduktion in den Eierstöcken ist eng mit den Aktivitäten des Hormons Insulin verbunden. Symptome: Menstruationsstörungen mit unregelmäßiger oder ganz ausbleibender Regelblutung, Haarausfall am Kopf, aber männliche Behaarung im Gesicht und am Körper, Akne, Unfruchtbarkeit. Störungen in unterschiedlichen Hormondrüsen Eine wichtige Rolle spielen hier die Schilddrüsenhormone und die Hormone aus der Nebennierenrinde, die Glukokortikoide und Androgene männliche Geschlechtshormone. Sie stehen in einem engen Wirkungskreis mit den Hormonen aus der Hirnanhangdrüse, aus dem Hypothalamus und den weiblichen Geschlechtshormonen siehe oben. Auch Diabetes mellitus kann über das zentrale Zuckerstoffwechselhormon Insulin eine Rolle spielen. So kann die Regelblutung ausbleiben, wenn die Schilddrüse zu viele Hormone freisetzt, also bei einer Überfunktion. Eine autoimmunbedingte Form der Schilddrüsenüberfunktion ist die Basedow-Krankheit. Autoimmun bedeutet, dass das Immunsystem eigenmächtig gegen den Körper aktiv wird. Erkrankte Frauen verlieren oft ihre sexuelle Lust und haben Probleme, schwanger zu werden. Eine häufige Ursache einer Schilddrüsenunterfunktion ist ebenfalls eine Autoimmunerkrankung, die Hashimoto-Thyreoiditis. Zudem können chirurgische Eingriffe und Behandlungen an der Schilddrüse wie eine deren Funktion beeinträchtigen. Mitunter führen Erkrankungen der Hirnanhangdrüse zum Beispiel ein Hypopituitarismus, siehe oben oder im Hypothalamus, etwa Tumore, über die hormonellen Verschaltungen zu einer Unterfunktion der Schilddrüse und anderer Hormondrüsen. Näheres dazu in den Ratgebern und. Zudem bildet dieser äußere Bereich der Nebennieren, die wie Hütchen oben auf den sitzen, einen Teil der männlichen Geschlechtshormone, der Androgene. Die Steuerzentrale für die Ausschüttung der Nebennierenrindenhormone liegt ebenfalls im Hypothalamus und nachgeordnet in der Hirnanhangdrüse. Deshalb wirken sich Erkrankungen in diesen Bereichen auch auf die Drüsenfunktion der Nebennierenrinde aus. Zudem kommen Medikamente, Tumore, Autoimmunkrankheiten tage ausgeblieben angeborene Störungen als Auslöser für krankhafte hormonelle Verschiebungen infrage. Einmal bildet die Nebennierenrinde zu vieloft auch gleichzeitig vermehrt Androgene. Dahinter können sich zum Beispiel Störungen tage ausgeblieben Gehirn verbergen. Mitunter handelt es sich dabei um einen sehr kleinen Tumor der Hirnanhangdrüse siehe oben; in dem Fall liegt in der Fachsprache ein Morbus Cushing vor, also die Cushing-Krankheit. Auch hormonproduzierende Tumore in anderen Organen wie der Lunge sowie Tumore der Nebennieren selbst kommen als Auslöser für das sogenannte endogene Cushing-Syndrom infrage. Außerdem kann sich negativ auswirken. Die häufigste Ursache für ein Cushing-Syndrom ist allerdings eine bestimmte, meist langfristige Therapie mit Kortison oder dem übergeordneten Steuerhormon Adrenokortikotropes Hormon. Das Cushing-Syndrom zieht schwerwiegende Störungen nach sich. Symptome: An Gesicht, Nacken und Rumpf sammelt tage ausgeblieben vermehrt Fett an. Dazu kommenDiabetes, bei Frauen Menstruationsstörungen wie eine unregelmäßige oder ausbleibende Periode und Vermännlichung. Weitere mögliche Folgen sind sexuelle Unlust, Potenzstörungen, Knochenschwund, Hautveränderungen, psychische Störungen. Weitere Ursachen sind Behandlungen mit männlichen Sexualhormonen auch unerlaubtes Doping im Sport tage ausgeblieben Anabolika sowie Chromosomenabweichungen. Die Symptome eines erhöhten Spiegels männlicher Geschlechtshormone sind bei Frauen vermehrte Körperbehaarung mit einem männlichen Verteilungsmuster, zum Beispiel Bartwuchs, vermehrte Behaarung an Brust, Bauch und Schambereich bis zu den Oberschenkeln, Haarausfall am Kopf, Veränderungen an der Klitoris, tiefere Stimmlage, ausbleibende Menses. Allerdings ist hier der Kortisolspiegel zu niedrig, weil bestimmte Enzyme fehlen. Dadurch fallen vermehrt bestimmte Hormonvorstufen an, die der Körper zu männlichen Geschlechtshormonen umwandelt. Manchmal wird auch zu wenig Aldosteron gebildet. Dieses Hormon regelt den Mineralstoffwechsel. Das hat einen Salzverlust zur Folge, der sich schon frühzeitig bei den betroffenen Säuglingen mitund Austrocknung bemerkbar macht. Symptome eines adrenogenitalen Syndroms: Bei den Mädchen entwickelt sich die Klitoris übermäßig groß, die Menstruation setzt nicht ein primäre Amenorrhöauch nicht das Brustwachstum. Mit dem Funktionsverlust gehen unterschiedliche Symptome einher. Im fortgeschrittenen Stadium sind auch die Geschlechtsorgane betroffen. Bei Frauen bleibt die Monatsblutung aus. Das kommt häufiger vor, wenn ihre Blutzuckerwerte schlecht eingestellt sind. Informieren Sie sich eingehend in den Ratgebern und. Ursachen für eine Amenorrhö: Erkrankungen in Gebärmutter und Scheide Es kann vorkommen, dass die Eierstöcke geregelt funktionieren, die Hormonproduktion ungestört abläuft und dennoch keine Periode eintritt. Die Blutung kann dann möglicherweise nicht abgehen, weil die Gebärmutter erkrankt ist oder es Hindernisse in der Scheide Vagina gibt. Die Monatsblutungen kommen auch zum Erliegen, wenn Entzündungen zu Verwachsungen in der Gebärmutter führen. Auch die Geschlechtsorgane können betroffen sein und sich entzünden. Dadurch entstehen mitunter bleibende Schäden an Eileitern und Gebärmutterschleimhaut. In der Folge bleibt die Regel aus. Dies kommt heute aber nur selten vor, da Tbc in Deutschland keine sehr große Rolle mehr spielt und die Medikamente fortgeschrittene Stadien in der Regel verhindern. Eventuell staut sich dann in der Pubertät das Blut zurück und bildet eine Art Tumor. Das kann vor allem auch vorkommen, wenn bei Mädchen die Öffnung des Jungfernhäutchens fehlt, die Gebärmutter aber normal entwickelt ist. Symptome: Neben der Amenorrhö haben die Betroffenen oft Unterleibsschmerzen, die von Monat zu Monat zunehmen. Auch kann es schwierig sein, Blase und Darm zu entleeren, und es treten unangenehme auf. Weitere Ursachen sind Verengungen der Vagina oder des Gebärmutterhalses, etwa als Spätfolge von chirurgischen Maßnahmen wie einer. Medikamente als Ursache für das Ausbleiben der Regelblutung Eine Amenorrhö kann vor allem während der Behandlung mit Arzneimitteln auftreten, tage ausgeblieben auf die weiblichen Geschlechtshormone und die damit verbundenen Hormonkreise einwirken. Hier bleiben die monatlichen Blutungen mitunter ganz aus. Manchmal kommt das auch nach Absetzen der Pille vor, beispielsweise wenn sie längere Zeit durchgehend eingenommen wurde. Durch die Hormonumstellungen kann es einige Monate dauern, bis der Zyklus wieder geregelt abläuft. Das ist insbesondere auch bei unerlaubtem Doping mit Anabolika möglich siehe oben unter Hyperandrogenämie. Ziel ist es, den Östrogeneinfluss zu senken. Aber auch bei der Gabe von Zystostatika, die das Krebswachstum stoppen sollen, kann eine Amenorrhö eintreten. Unter der Therapie mit Neuroleptika, Mittel gegen Psychosen, bleibt manchmal die Periode aus. Das ist vor allem bei dem Wirkstoff Risperidon der Fall, den Ärzte zum Beispiel gegen Erregungszustände einsetzen. Wenn Sie den Eindruck haben, tage ausgeblieben die Tage ausgeblieben unregelmäßig oder gar nicht mehr eintritt, seit Sie ein bestimmtes Medikament einnehmen, setzen Sie das Mittel nicht selbsttätig ab und ändern Sie auch nicht die Dosis. Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt darüber. Er wird mögliche Änderungen in der medikamentösen Behandlung abwägen und einleiten. Diagnose: Aufschlussreiche Untersuchungen bei Amenorrhö Wenn Ihre Periode öfter einmal ausbleibt oder länger als drei Monate nicht wieder einsetzt, sollten Sie den Frauenarzt aufsuchen. Er wird zunächst eine Schwangerschaft ausschließen. Wenn junge Frauen bis zu ihrem 16. Geburtstag überhaupt noch keine Regelblutung hatten, sollten sie sich ebenfalls an einen Frauenarzt wenden. Je nach Verdacht wird der Arzt möglicherweise einen Spezialisten für Erkrankungen der Hormondrüsen und des Stoffwechsels Endokrinologie oder für Erbkrankheiten Humangenetik hinzuziehen. Am Anfang steht ein eingehendes Gespräch mit dem Arzt. Wichtig ist es für ihn zu wissen, wie regelmäßig die Menstruationszyklen bisher verlaufen sind, ob es früher schon Probleme gab. Von Interesse sind unter anderem auch Ihre Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, Ihre private und berufliche Situation, seelische Belastungen, körperliche Aktivitäten. Der Arzt wird zudem nach schon bestehenden Erkrankungen, so sie ihm noch nicht bekannt sind, und neu aufgetretenen Beschwerden fragen. Sagen Sie ihm auch, welche Medikamente Sie einnehmen, ob Sie rauchen und regelmäßig Alkohol trinken. Es folgt eine gründliche körperliche Untersuchung. Der Arzt prüft dabei Unter- oder Übergewicht, die Körperbehaarung, die Brustentwicklung und mögliche auffällige Fettansammlungen. In der gynäkologischen Untersuchung begutachtet er die Geschlechtsorgane, meist auch mit Hilfe eines. Zudem kann es notwendig sein, dass Sie die Körpertemperatur morgens nach dem Aufwachen Basaltemperatur über einige Monate hinweg messen. Sie tragen die Ergebnisse in eine Kurve ein, die der Arzt dann auswertet. Daraus erhält er weitere Hinweise auf mögliche Störungen des Zyklus. Je nach Verdacht schließen sich unterschiedliche Hormontests und Hormonanalysen an. Es geht dabei einmal darum, den Regelkreis der Östrogene beziehungsweise einen Östrogenmangel näher zu bestimmen. Mit gezielten Blutuntersuchungen und lassen sich Hormon- und Stoffwechselstörungen in anderen Körperbereichen feststellen, zum Beispiel Erkrankungen der Schilddrüse, der Nebennierenrinde oder ein Diabetes. Für die Diagnose bestimmter Krankheitsbilder, wie etwa dem Ullrich-Turner-Syndrom, kann auch eine Chromosomenanalyse herangezogen werden. Darüber hinaus können bildgebende Verfahren, etwa eine Computertomografie bestimmter Gehirnbereiche oder speziell eine der Hirnanhangdrüse angezeigt sein. Manchmal sind feingewebliche Untersuchungen der Gebärmutterschleimhaut und eine Spiegelung der inneren GeschlechtsorganePelviskopie wegweisend. Leidet die Patientin an einer wie Magersucht oder an anderen psychischen Problemen, übernehmen in der Regel ein Psychiater und ein entsprechend spezialisierter Psychotherapeut die weitere Diagnose sowie die anschließende Behandlung — je nach Ausprägung der Störung auch in einer darauf ausgerichteten Klinik. Therapie: Ursachen behandeln, die Seele stabilisieren Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. Bei Hormonstörungen können tage ausgeblieben entsprechende Hormongaben und geeignete Medikamente Ungleichgewichte ausgleichen und helfen, den monatlichen Zyklus zu regulieren. Ausführliche Informationen zu den Therapiemöglichkeiten der verschiedenen Krankheitsbilder erhalten Sie, wenn Sie auf die weiterführenden Links in der Ursachenübersicht oben klicken. Tumore entfernen die Ärzte — so möglich — meist in chirurgischen Eingriffen. Mitunter, etwa bei einem Prolaktinom, können auch medikamentöse Therapien, die in den hormonellen Regelkreis eingreifen, helfen. Bei bestimmten Fehlbildungen können Operationen in Tage ausgeblieben mit Hormontherapien angezeigt sein. Für Frauen, die eine Essstörung und tage ausgeblieben verzerrte Körperwahrnehmung haben, ist häufig der Aufenthalt in einer speziellen Therapieeinrichtung sinnvoll. Leistungssportlerinnen profitieren oft von einem individuell angepassten, sportpsychologischen Coaching und ausgewogener, ausreichender Ernährung. Seelische Probleme, übermäßiger Stress und lassen sich mit fachlicher Hilfe besser lösen. Scheuen Sie sich nicht, sich an einen Psychotherapeuten zu wenden, wenn der innere und äußere Druck zu groß wird. Ausgewogenheit ist ein Schlüsselwort, wenn es um den weiblichen Zyklus geht. Eine gut ausbalancierte Lebensform unterstützt auch notwendige medizinische Therapien. Im Lot sein — das gilt für wesentliche Lebensbereiche und bedeutet: Sichregelmäßigohne zu übertreiben, und soziale Kontakte pflegen. Bauen Sie aber in den Alltag auch bewusst Phasen ein, in denen Sie sich innerlich loslassen und auf sich selbst besinnen können. Fachliteratur für diesen Ratgeber Kaufmann M, Costa S, Scharl A: Die Gynäkologie. Auflage, Berlin Heidelberg Springer-Verlag, 2013 Breckwoldt M, Kaufmann M, Pfeiderer A: Gynäkologie und Geburtshilfe. Auflage, Stuttgart Georg Thieme Verlag 2008 Herold G et al.
Die Periode bleibt aus – 7 Gründe
Beste Voraussetzungen: Östrogen bewirkt außerdem, dass sich die Gebärmutterschleimhaut verdickt und besser durchblutet wird, damit eine befruchtete Eizelle im Fall der Fälle optimale Bedingungen für die Einnistung vorfindet. Ist die Hirnanhangdrüse mit betroffen, kann sie ihre Funktion ganz oder teilweise einbüßen und damit eine primäre oder sekundäre Amenorrhö verursachen. Sie stehen in einem engen Wirkungskreis mit den Hormonen aus der Hirnanhangdrüse, aus dem Hypothalamus und den weiblichen Geschlechtshormonen siehe oben. Zuerst dachte ich, dass ich schwanger sei, doch der Test war negativ. Sie wachsen und produzieren Östrogen.